Trixi Gisler
reist für die Nonprofit- Organisation «ilanga» nach Äthiopien
Kantons-Mannschaft Luzern 2023, hinten, v.l.: Marco Wanner, Baldegg; Edi Müller, Rothenburg; Ernst Hauri, Schenkon. Vorne, v.l.: Marcel Stocker, Ballwil; Fridolin Wicki, Emmenbrücke; Marius Langenegger, Hochdorf. Bild: reg
Die Bahnen im Kegelsport-Zentrum Rössli in Heimberg sind am 2. September für die 68. Schweizer Meisterschaft freigegeben worden. Den Auftakt zum bedeutendsten jährlichen Kegelsportanlass der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) bildete der traditionelle Kantone-Wettkampf. Der Kanton Luzern gewann Bronze in der Kategorie A.
Gegen 800 Keglerinnen und Kegler sowie zwischen 90 und 110 Kegelklubs kämpfen vom 3. bis zum 29. September im Kegelsport-Zentrum Rössli um die höchste jährliche Auszeichnung. Den Auftakt zum bedeutendsten Kegelsportanlass auf nationaler Ebene bildete der traditionelle Kantone-Wettkampf. 13 Kantone nahmen teil, unterteilt in die Kategorien A und B. Die A-Kantone umfassten Luzern, Bern, Basel-Land, Aargau, Solothurn, Unterwalden und Zürich. B-Kantone waren Graubünden, Freiburg, Schwyz, Basel-Stadt, St. Gallen und Zug. Draussen wird es bereits dunkel, als Luzern, der Sieger 2022, als abschliessende Mannschaft antritt. Die Spannung im Kegellokal steigt zusehends. «Holz! Holz!» ertönt es aus dem Publikum, als Fridolin Wicki aus Emmenbrücke auf den Bahnen 1 und 2 einen Neuner nach dem anderen wirft. Am Ende sicherte sich Luzern mit 633.40 Holz Bronze. Marco Wanner aus Baldegg zählte mit 653 Holz das höchste Resultat im Team. «Wir haben unser Ziel, eine Medaille mit nach Hause zu nehmen, erreicht», so das Teammitglied Marius Langenegger. «Ich bin stolz darauf, dass ich mit meiner Leistung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten konnte.» Der Abstand zum Silbergewinner Solothurn betrug zwei Holz. Bern verbuchte mit 644 Holz den Sieg.
pd/sk
Lade Fotos..