Trixi Gisler
reist für die Nonprofit- Organisation «ilanga» nach Äthiopien
Schrieb stimmiges Konzept für das «Glou Glou»: Christian Gujan. Bild: z.V.g.
Die GaultMillau-Jury und American Express wählte das «Glou Glou» in Luzern zum «POP des Jahres 2024».
Die GaultMillau-Tester fahnden nach den besten Beizen, Bistros, Brasserien und Cafés. Punkte gibt es in dieser Kategorie nicht, aber die Besten der Szene werden in der Lifestyle-Liste POP aufgeführt. «Unkompliziert und lifestylig müssen diese Betriebe sein, mit smarten Konzepten und mit Leidenschaft geführt. Und: Die Qualität muss stimmen», sagt GaultMillau-Chef Urs Heller. Titelsponsor ist American Express. Guido Müller, CEO von Swisscard, der American Express-Anbieterin in der Schweiz: «Die Gastroszene in der Schweiz ist geprägt von jungen und ambitionierten Nachwuchstalenten. Wir sind stolz als Sponsor des «POP des Jahres 2024» innovative und kreative Szenelokale auszuzeichnen.»
Das «Glou Glou» passt in dieses «Beuteschema». Christian Gujan (früher «Lucide» Luzern, «Rigiblick» und «Kunsthaus Bar» Zürich) hat das Konzept geschrieben und setzt es als engagierter Gastgeber auch selbst um. Im «Glou Glou» ist der Wohfühl-Faktor hoch. Man trifft sich im kleinen Restaurant und vor allem draussen beim Helvetiagärtli. Coole Drinks (Glou Glou-Spritz, Amalfi Sour), 90 verschiedene Weine (inkl. Naturweine) aus der Schweiz. «Aus dem Ausland beziehen wir nur den Champagner», sagt «POP-König» Gujan.
Held im Haus ist der junge Koch: Leo Tobler arbeitet in einer winzig kleinen Küche. Aber seine Gerichte haben Klasse und den gewissen Spass-Faktor: Fleischkäse vom Ueli-Hof mit Kartoffel-Gurkensalat, Balchen aus dem Vierwaldstättersee mit brauner Butter, Rindstatar mit Cipolotti, «Poulet im Chörbli» (vom Alpstein-Güggel) mit hausgemachten Pommes Allumettes, Cheesecake und Toblers bestes Gericht: Tagliatelle mit einem Ragout (Zunge, Bäggli vom Rind).
pd/sk
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