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David Lienert, Sepp Rothenfluh und Silvia Hess vom Freundeskreis-Vorstand besprechen die Jubiläumsveranstaltung in der ZHB. Bild: z.V.g.
Der Freundeskreis der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB) wird ein halbes Jahrhundert alt. Zum Anlass des 50-jährigen Vereinsbestehens findet am 9. September, um 13.30 Uhr, das Konzert von Jasmin Larue bei der ZHB statt.
Intim, melodisch, folkig, – Jasmin Larue verschmelzt in ihren schnörkellosen Texten Fern-und Heimweh. Die Luzerner Singer-Songwriterin nimmt Zuhörerinnen und Zuhörer mit ins Unbekannte und Alltägliche. Mit Gitarre, Mundharmonika, Bass und Cajon erzählen sie und ihre Band Geschichten in ihrer rohen Schönheit.
Anfangs der Siebziger-Jahre schufen mehrere kantonale Bildungs- und Kulturinstitutionen eigene Freundesvereine. Im Februar 1973 gründete eine Gruppe interessierter Luzernerinnen und Luzerner mit einem Festvortrag im vollbesetzten Lesesaal die «Gesellschaft der Freunde der Zentralbibliothek», die unter dem ersten Präsidenten Louis Hertig grossen Zulauf fand. Zum Gründungsvorstand gehörte auch die damalige National- und spätere Ständerätin Josi J. Meier. Der Verein Freundeskreis unterstützt heute mit rund 300 Mitgliedern die ZHB ideell und materiell. Konkret ermöglicht er spezielle Anschaffungen und Projekte, die das Bildungs- und Informationsangebot der grössten Bibliothek in der Zentralschweiz bereichern. Der Freundeskreis engagiert sich für eine breit genutzte und gut ausgestattete Bibliothek.
Der Verein lädt regelmässig zu Anlässen ein, informiert über die neuen Angebote der ZHB Luzern und vernetzt interessierte Personen aus der Region. «Als Besonderheit bieten wir auch eine ‹lebenslängliche› Mitgliedschaft an, die das jährliche Einzahlen des Mitgliederbeitrags erübrigt», so die Vereinspräsidentin Silvia Hess.
pd/sk
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